ESG-Daten: Was das ist, warum es wichtig ist und wie Sie es nutzen können
Zurück zur Glossar-SeiteDas Verfolgen von ESG-Daten ist mittlerweile Standard im Unternehmensbetrieb. Aufsichtsbehörden erwarten es. Investor*innen fragen danach. Beschaffungs- und Nachhaltigkeitsteams verlassen sich darauf, um die Lieferantenleistung zu bewerten und Risiken zu managen. Fast alle großen Unternehmen legen mittlerweile ESG-Kennzahlen offen: 2022 veröffentlichten 98 % der S&P 500-Unternehmen Berichterstattung mit ESG-Informationen, und fast alle institutionellen Investor*innen prüfen ESG-Offenlegungen bei der Planung ihrer Investitionen.
Diese Zunahme der ESG-Transparenz wird von Stakeholdern vorangetrieben – Aufsichtsbehörden, Investor*innen, Kund*innen und Geschäftspartner*innen –, die datengestützte Nachweise für nachhaltige und ethische Praktiken erwarten. Für Fachkräfte in den Bereichen Compliance und Nachhaltigkeit ist die Botschaft klar: Das effektive Management von ESG-Daten wird sowohl für das Erfüllen von Verpflichtungen als auch das Gewinnen eines Wettbewerbsvorteils kritisch.
Wenn Sie für ESG-Compliance oder Lieferkettenmanagement verantwortlich sind, haben Sie bereits mit ESG-Daten zu tun. Die Herausforderung besteht normalerweise weniger in der Erfassung von ESG-Daten, sondern eher darin, sie nutzbar zu machen. Sie benötigen konsistente, vergleichbare und prüfbare Informationen, die leicht offengelegt und in Aktionen umgewandelt werden können. Diese Seite untersucht die Inhalte von ESG-Daten, wie Unternehmen sie für Compliance und Betrieb nutzen und wie EcoVadis dabei helfen kann.
Was sind ESG-Daten?
ESG-Daten sind Informationen im Zusammenhang mit den Umweltauswirkungen, der sozialen Verantwortung und den Führungspraktiken eines Unternehmens. Praktisch umschließen sie also eine Bandbreite an Kennzahlen und Offenlegungen, die verraten, wie ein Unternehmen Themen wie Klimawandel, Ressourcennutzung, Wohlbefinden am Arbeitsplatz, Community-Auswirkungen, Ethik und Aufsicht behandelt. Diese Daten liefern ein genaueres Bild der Unternehmensleistung über die finanziellen Ergebnisse hinaus.
Beispiele für Kennzahlen aus ESG-Daten umfassen:
- Umweltdaten: Treibhausgasemissionen, Energieverbrauch, Wasserverbrauch, Abfall- und Recyclingraten, Vorfälle von Umweltverschmutzung und Auswirkungen auf den Klimawandel.
- Soziale Daten: Statistiken zu Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, Kennzahlen zu Diversität und Inklusion der Mitarbeiter*innen, Arbeitspraktiken (z. B. Gehälter, Arbeitszeiten), Community-Engagement, Kundenzufriedenheit und Bewertungen der Menschenrechte, wie das Fehlen von Kinder- oder Zwangsarbeit in der Lieferkette.
- Führungsdaten: Vorstandszusammensetzung (z. B. Diversität, Unabhängigkeit), Vergütung von Führungskräften, Richtlinien zur Korruptionsbekämpfung, Steuertransparenz, Datenschutzpraktiken und Due-Diligence-Prozesse in der Lieferkette.
Sie begegnen in der Regel zwei Arten von ESG-Daten: quantitativen Kennzahlen und qualitativen Offenlegungen.
- Quantitative Kennzahlen umfassen Dinge wie verbrauchte Kilowattstunden an Strom, ausgestoßene Tonnen an Kohlenstoffdioxid oder der Prozentsatz von Frauen in Managementrollen.
- Qualitative Offenlegungen decken Richtlinien, Verfahren und Aktionen ab – es geht also darum, wie Sie diese Themen behandeln, nicht bloß um die Ergebnisse.
Unternehmen erfassen ESG-Daten aus internen Abläufen und externen Quellen, einschließlich Lieferanten und externer Bewertungen. Sie stammen z. B. aus Strom- und Wasserrechnungen, HR-Systemen, Audits, Lieferantenfragebögen oder Rating-Plattformen.
Die meisten Unternehmen richten die Erfassung von ESG-Daten an Berichterstattungs-Frameworks aus, wie der Global Reporting Initiative (GRI), dem Sustainability Accounting Standards Board (SASB) oder dem Greenhouse Gas Protocol. Mithilfe dieser Standards können Sie Ihre Daten auf eine Weise strukturieren, die externe Erwartungen erfüllt, besonders für obligatorische Berichte.
Das Ziel besteht darin, zuverlässige, konsistente und nützliche ESG-Daten zu erhalten. D. h. Daten, die Sie an Aufsichtsbehörden oder Stakeholder weitergeben können oder die Sie intern zur Leistungsverfolgung nutzen können, um Verbesserungsbereiche zu identifizieren.
ESG-Leistung in der Praxis
ESG-Daten schaffen Wert, wenn sie für Compliance, Beschaffung, Berichterstattung und Verbesserung genutzt werden. Unternehmen, die EcoVadis einsetzen, erfassen nicht bloß Daten. Sie nutzen die Daten, um ihre Leistung zu verbessern, Risiken zu reduzieren und Beziehungen mit Lieferanten zu stärken.
Jakala verwandelt ESG-Compliance in einen Wettbewerbsvorteil mithilfe der vollständigen Suite an Lösungen von EcoVadis. Ihr innovativer, datengestützter Ansatz für nachhaltige Beschaffung fördert das Lieferantenengagement auf jeder Stufe, reduziert Risiken, verbessert die Transparenz und beschleunigt Auswirkungen in der Lieferkette.
Das ist nur ein Beispiel. Unternehmen in verschiedenen Branchen nutzen verifizierte ESG-Daten, um bessere Entscheidungen zu treffen, die Lieferantenleistung zu verfolgen und sich auf wachsende Offenlegungspflichten vorzubereiten. Wenn die ESG-Leistung sichtbar und vergleichbar ist, kann sie leichter umgesetzt werden.
Warum ESG-Daten wichtig sind
ESG-Daten unterstützen Ihre Arbeit bei Compliance, Lieferantenaufsicht, Berichterstattung für Investor*innen und interner Entscheidungsfindung. Sie benötigen die Daten, um rechtliche Verpflichtungen zu erfüllen, Risiken in der Lieferkette zu managen und den Erwartungen von Investor*innen und Kund*innen an Transparenz gerecht zu werden. Außerdem helfen sie Ihnen, Fortschritte zu verfolgen und Verbesserungsbedarf zu identifizieren.
Regulatorische Compliance und Offenlegung
Regierungen führen Gesetze zur ESG-Offenlegung auf Hauptmärkten ein. Um diese Anforderungen zu erfüllen, benötigen Sie genaue, strukturierte Daten. Dazu gehören Kennzahlen für Emissionen, Risiken in der Lieferkette und Diversität. Die meisten Bestimmungen fordern nicht bloß Daten – Sie müssen auch anerkannte Standards befolgen und die Daten in vielen Fällen extern prüfen lassen.
Die Erfassung und Verwaltung dieser Daten schützt Ihr Unternehmen vor Geldstrafen, Reputationsschäden und rechtlichen Risiken. Sie erleichtert es Ihnen auch, neu entstehende Regelungen einzuhalten, ohne jedes Mal Ihren Berichterstattungsprozess neu zu gestalten.
Lieferantenleistung und verantwortungsvolle Beschaffung
Die meisten umweltbezogenen und sozialen Risiken liegen in Ihrer Lieferkette. Dort entsteht ein großer Teil der Emissionen, Menschenrechtsprobleme und Compliance-Risiken. Mithilfe von ESG-Daten können Sie verstehen, wie Lieferanten abschneiden und wo Sie handeln müssen.
Indem Sie Lieferantendaten durch Bewertungen oder Ratings erfassen, erhalten Sie Einblicke in Praktiken wie Berichterstattung zu Emissionen, Arbeitsbedingungen und Due Diligence. Dadurch können Sie Lieferanten mit hohem Risiko identifizieren und klare Verbesserungsaktionen durchführen.
Deshalb sind ESG-Daten auch für die Beschaffung nützlich. Sie können die Daten nutzen, um Nachhaltigkeit in Lieferanten-Scorecards aufzunehmen, Fortschritte zu verfolgen und Entscheidungen anzuleiten. Die Daten helfen Ihnen auch bei der Berichterstattung. Viele Bestimmungen zur Lieferkette, z. B. in Bezug auf Zwangsarbeit oder Mineralien aus Konfliktgebieten, fordern, dass Sie Ihre durchgeführten Aktionen darlegen. Ohne Daten ist das unmöglich.
Erwartungen von Investor*innen und Reputation
Die meisten Investor*innen achten heutzutage auf ESG-Daten, wenn sie Leistung und Risiken bewerten. Sie möchten Kennzahlen zu Emissionen, Führung und sozialen Richtlinien sehen, idealerweise in konsistenten und prüfbaren Berichten. Ohne diese Daten könnte Ihr Unternehmen von ESG-fokussierten Fonds ausgeschlossen sein oder als Unternehmen mit hohem Risiko gelten.
Eine klare Berichterstattung schafft Vertrauen. Sie zeigt, dass Sie wesentliche Themen verfolgen und bei Bedarf Verbesserungen vornehmen. Dies kann Ihre Position in Ratings und Benchmarks verbessern und den Druck durch Fragebögen von Investor*innen verringern.
Starke ESG-Daten helfen Ihnen auch, die Reputation Ihres Unternehmens zu schützen. Ratings und Offenlegungen lassen sich leicht vergleichen. Wenn Ihre ESG-Berichterstattung schwach oder inkonsistent ist, könnten Stakeholder annehmen, dass Sie diese Themen nicht sorgfältig managen. Das kann zu negativer Aufmerksamkeit, verlorenen Geschäften oder niedrigerem Vertrauen bei Investor*innen führen.
Risikominderung und Resilienz
ESG-Probleme bergen direkte betriebliche und finanzielle Risiken. Überschwemmungen, Hitzewellen und Ressourcenknappheit beeinflussen Standorte und Lieferanten. Arbeitskämpfe, Sicherheitsvorfälle oder schwache Ethikkontrollen erzeugen Störungen, rechtliche Risiken und Reputationsschäden. ESG-Daten können Ihnen helfen, diese Risiken frühzeitig zu identifizieren und zu managen.
Wenn beispielsweise die Verletzungsraten an einem Standort steigen, sollten Sie eingreifen, bevor jemand schwer verletzt wird. Wenn Sie Materialien aus einer Region mit Wasserknappheit beschaffen, sollten Sie Ihren Versorgungsmix anpassen. Durch das Verfolgen von Indikatoren wie Auditergebnissen, Compliance-Verstößen oder Whistleblower-Aktivitäten können Sie Führungsrisiken erkennen, bevor sie eskalieren.
Unternehmen mit konsistenten ESG-Daten reagieren häufig schneller und erholen sich besser. Studien zeigen, dass sie zudem bessere Finanzierungsbedingungen erhalten, da Investor*innen und Versicherungsgesellschaften eine starke ESG-Leistung häufig als Anzeichen für ein niedriges Risiko betrachten. Das kann Ihre Kosten für Kapital oder Versicherungsprämien reduzieren.
Benchmarking und Erkenntnisse zum Wettbewerbsvorteil
ESG-Daten helfen Ihnen auch, die Leistung zu vergleichen. Intern zeigen sie, wie verschiedene Standorte, Regionen oder Teams Emissionen, Sicherheit oder Diversität verfolgen. Dadurch können Sie leichter herausfinden, was funktioniert, und es replizieren. Die Daten zeigen Ihnen auch, wo Unterstützung oder Investitionen erforderlich sind.
Extern bieten Ihnen ESG-Ratings und Scorecards einen Referenzpunkt gegenüber anderen Unternehmen in Ihrer Branche. Wenn Ihr Unternehmen unter dem Durchschnitt liegt, ist das ein klares Signal. Wenn Sie über dem Durchschnitt liegen, können Sie das Ihren Stakeholdern kommunizieren.
Kund*innen und Investor*innen vergleichen solche Daten, wenn sie Entscheidungen treffen. Einige Beschaffungsteams legen ESG-Schwellenwerte für Lieferanten fest. Einige Investor*innen beteiligen sich nur an Unternehmen, die über einem bestimmten Wert liegen. Öffentliche Benchmarks formen die Wahrnehmung (und häufig auch die Geschäftsergebnisse).
Praktische Anleitung zur Erfassung von ESG-Daten
Bei der Erfassung von ESG-Daten geht es nicht nur um das Zusammentragen von Zahlen. Es geht auch darum, konsistente, strukturierte Informationen zu erhalten, die Sie für Berichterstattung, Risikomanagement und Leistungsverfolgung nutzen können. Je zuverlässiger und vergleichbarer Ihre Daten sind, desto leichter können Sie Entscheidungen treffen und auf externe Erwartungen reagieren. Gute Erfassungspraktiken reduzieren darüber hinaus das Risiko von Lücken oder Inkonsistenzen, wenn Daten von Drittparteien geprüft werden.
Umweltdaten
Beginnen Sie mit Daten, die Sie direkt messen können, wie Energieverbrauch, Wasserverbrauch und Emissionen. Verwenden Sie nach Möglichkeit gemessene Daten oder Abrechnungsdaten. Befolgen Sie für Emissionen das Greenhouse Gas Protocol und unterteilen Sie in Scope 1, 2 und 3. Verlassen Sie sich nur auf Schätzungen, wenn dahinter eine klare Methode steht. Verwenden Sie konsistente Einheiten für alle Standorte.
Soziale Daten
Soziale Daten stammen häufig aus HR-Systemen, Umfragen oder Bewertungen. Wenn Sie Umfragen verwenden, ergänzen Sie sie mit objektiven Daten wie Fluktuationsraten oder Verletzungsberichten. Wenn Sie sensible Informationen (z. B. demografische Daten) erfassen, müssen Sie die Antworten anonymisieren und sicher speichern. Machen Sie deutlich, was optional ist.
Führungsdaten
Führungsdaten sollten mit dokumentierten Prozessen verbunden sein. Verwenden Sie unterzeichnete Richtlinien, Auditdatensätze, Schulungsprotokolle oder Aufzeichnungen von Vorstandssitzungen als Quellen. Gründen Sie Ihre Berichterstattung nicht nur auf Absichten oder Behauptungen in Richtlinien. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf das, was implementiert und verfolgt wurde. So können Sie bei einer externen Prüfung leichter hinter Ihren Daten stehen.
Lassen Sie Ihre ESG-Daten für sich arbeiten
Sie können ESG-Daten verwenden, um bessere Entscheidungen zu treffen, die Leistung zu verbessern und Stakeholder-Erwartungen zu erfüllen. Intern können Sie damit Emissionen, Ressourcennutzung und Mitarbeiterdaten über Standorte oder Regionen hinweg verfolgen. Wenn Sie diese Daten konsistent überwachen, können Sie Probleme frühzeitig erkennen und beheben, bevor sie zu groß werden. Sie können die Daten auch verwenden, um Fortschritte bei ESG-Zielen zu bewerten, z. B. bei der Reduzierung der Kohlenstoffintensität oder der Steigerung der Lieferanten-Compliance, und Ihre Pläne anhand der tatsächlichen Ergebnisse anzupassen.
ESG-Daten spielen auch bei allgemeinen Geschäftsentscheidungen eine Rolle. Sie liefern Ihren Teams Erkenntnisse dazu, welche Abläufe ineffizient oder riskant sind. Sie können diese Daten verwenden, um Upgrades zu planen, Ressourcen umzuverteilen oder Prozesse zu verbessern. Dadurch werden Ihre ESG-Ziele praktisch anwendbar und messbar, da sie auf echten Zahlen statt Annahmen basieren.
Extern helfen Ihnen ESG-Daten dabei, rechtliche Anforderungen zu erfüllen. Aufsichtsrechtliche Bestimmungen erfordern jetzt eine detaillierte, strukturierte Berichterstattung. Ohne starke Daten können Sie diese Bestimmungen nicht einhalten. Sie brauchen die Daten auch, um Fragen von Investor*innen zu beantworten, Bewertungen von Ratings abzuschließen und Fortschritte in Nachhaltigkeitsberichten zu zeigen. Stakeholder wünschen sich Zahlen, keine Aussagen.
Beschaffungsteams können ESG-Daten auch verwenden, um Lieferanten zu bewerten. Mithilfe der Daten können Sie Erwartungen festlegen, Risiken verfolgen und demonstrieren, dass Due Diligence bei Ihnen nicht nur eine Richtlinie ist. Sie sorgen auch für ein stärkeres Vertrauen von Kund*innen. Wenn Sie bezüglich Ihrer ESG-Leistung – egal ob gut oder schlecht – transparent sind, senden Sie ein klares Signal, dass Sie ESG Aufmerksamkeit schenken und daran arbeiten. Das schenkt Ihnen Glaubwürdigkeit.
ESG-Datenqualität verifizieren
Wenn Sie ESG-Daten für externe Berichte oder interne Entscheidungen nutzen, müssen Sie sich darauf verlassen können, dass die Daten korrekt sind. Ohne Verifizierung verlieren ESG-Kennzahlen ihre Glaubwürdigkeit. Investor*innen, Aufsichtsbehörden und Geschäftspartner*innen erwarten zunehmend Beweise, nicht bloß Zahlen. Verifizierte Daten verleihen Ihnen diese Glaubwürdigkeit und helfen Ihnen, sich vor Greenwashing-Behauptungen oder Nichteinhaltung von Bestimmungen zu schützen.
Ein gutes ESG-Datenmanagement umfasst Checks in allen Phasen. Viele Unternehmen starten mit internen Prüfungen: Gegenprüfungen von Eingaben, Audits von Quelldaten und Kontrollen für den Umgang mit Daten. Dazu gehören die Versionskontrolle bei Dokumenten, die Verfolgung, wer welche Daten eingegeben hat, und der Vergleich gemeldeter Kennzahlen mit Zahlen aus Vorjahren oder geschäftlichen Benchmarks. Einige Unternehmen prüfen auch interne Stichproben oder verwenden automatische Validierungsregeln, um Ausreißer zu finden.
Eine Überprüfung durch Dritte erfolgt immer häufiger, besonders bei umweltbezogenen und sozialen Daten, die in formeller Berichterstattung zum Einsatz kommen. Eine unabhängige Zusicherung verleiht Ihren Offenlegungen Gewicht und kann helfen, regulatorische Anforderungen oder Anforderungen von Investor*innen zu erfüllen. Beispielsweise können klimabezogene Offenlegungen, die von verschiedenen Richtlinien vorgeschrieben werden, eine externe Zusicherung der Emissionsdaten erfordern. Sogar wenn es nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, können Sie mit der Überprüfung durch Dritte kostspielige Fehler oder Lücken vermeiden.
Mit EcoVadis ESG-Daten in Aktionen umwandeln
EcoVadis hilft Ihnen, ESG-Daten in Ihrem Unternehmen und Ihrer Lieferkette zu sammeln, zu bewerten und danach zu handeln. Wenn Sie eine konsistente, zuverlässige Ansicht Ihrer Nachhaltigkeitsleistung erhalten möchten, können unsere Tools Sie maßgeblich dabei unterstützen.
- Die EcoVadis Ratings Plattform liefert Ihnen eine strukturierte, externe Ansicht Ihrer ESG-Leistung – für Ihr eigenes Unternehmen oder Ihre Lieferanten. Jede Scorecard schlüsselt die Leistung in verschiedene Themen für Umwelt, Soziales, Ethik und Führung auf, einschließlich belegender Dokumente und Verbesserungsbereiche. So können Sie Anforderungen an die Berichterstattung erfüllen, Lieferantenbewertungen ausführen und die Leistung zwischen Regionen vergleichen.
- IQ Plus hilft Ihnen, Ihre Lieferbasis zu prüfen und Prioritäten zu setzen. Die Lösung bildet ESG-Risiken bei Tausenden von Lieferanten ab. Dazu verwendet sie neben eigener Berichterstattung auch prädiktive Daten. Somit können Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Aspekte konzentrieren – Lieferanten mit hohem Risiko oder niedriger Leistung – und Zeitaufwand für Bereiche ohne echten Handlungsbedarf vermeiden.
- Der Carbon Action Manager unterstützt die Emissionsverfolgung und Einbeziehung der Lieferanten bei Klimazielen. Mit diesem Tool können Sie Emissionen schätzen, Daten zu Scope 1, 2 und 3 erfassen und den Fortschritt von Lieferanten bei der Dekarbonisierung verfolgen. Die Daten werden in Dashboards eingespeist, die Sie für die interne Berichterstattung, Offenlegungen an Aufsichtsbehörden und die Entwicklung von Lieferanten nutzen können.
Die Lösungen von EcoVadis wurden dafür entwickelt, nicht nur die Berichterstattung, sondern auch die Durchführung von Aktionen zu unterstützen. Sie erhalten klare Daten, praktische Anleitung zu Verbesserung und Dashboards, um den Fortschritt im Zeitverlauf zu überwachen. Wenn Sie ESG-Daten für die Nutzung in Beschaffung und Compliance suchen, sind Sie bei uns richtig.
Sind Sie bereit, Ihre ESG-Daten effektiver zu nutzen? Sprechen Sie mit uns darüber, wie EcoVadis Ihr Programm unterstützen kann.